Über uns

Vielfalt und Frische mit jeder Lieferung

Dr. Klein Biofood

2019 erstand aus einer Idee, Lebensmittel in Bioqualität zu produzieren die ausschliesslich im regionalen Bereich angebaut werden, ein umsetzbares Konzept.

Auf allen gekauften Flächen wurde noch nie konventioneller Anbau betrieben. 2020 wurden die ersten logistischen Massnahmen ergriffen bevor es dann 2021 mit der Produktion losgehen konnte. Seit April 2021 befinden wir uns in der Prüfung um eine Anerkennung als biologisch wirtschaftender Betrieb. Für die Umstellungszeit werden wir noch den Zusatz „in Umstellung“ auf allen Produkten deklarieren. Für uns als Firma steht aber fest, das alle angebauten Produkte auf Flächen angebaut werden, die noch nie mit chemischem Dünger oder Pflanzenschutzmitteln bewirtschaftet wurden.

Qualität vor Quantität

Dr. Klein Biofood steht für Lebensmittel, die ausschließlich auf der „heimischen Scholle“ ohne Einsatz von Glyphosat und anderen Unkrautvernichtungsmitteln, ohne künstlichen Dünger und ohne wachstumsfordernden Mitteln, produziert werden. Dr. Klein Biofood steht für Qualität vor Quantität, für den respektvollen Umgang mit der Natur. Unter diesem Motto arbeiten wir täglich um unseren Pflanzen die bestmöglichen Lebensbedingungen zu bieten und gesunde Früchte zu ernten.

Der Ort des Anbaus ist ein alter Hofgarten in einem kleinen Dorf in der Nähe von Eixen. Viele ältere Obstbäume säumen die Beete, Beerensträucher bieten Windschutz. Es wird versucht das Prinzip der Permakultur umzusetzen. Permakultur bedeutet eine dauerhafte Landwirtschaft und der Erhalt der natürlichen Bodengesundheit durch sinnvolle Fruchtfolge, Mulchen und dem Anbau von Zwischenkulturen. Damit gestalten und erhalten wir bewusst landwirtschaftlich produktive Ökosysteme, die sich selber regulieren können.

Befruchtet werden unsere Blüten durch eigene Bienen aus der Bienenkiste

..eine alte Methode der extensiven gesunden Bienenhaltung.

Wir legen Wert auf Variabilität und entscheiden uns bewusst für den Einsatz von alten schmackhaften Sorten, die einen höheren Vitamingehalt aufweisen und noch über genügend Abwehrmechanismen verfügen um sich auf unseren Beeten und Feldern gegenüber Beikräutern und Schädlingen durchzusetzen. Ihr natürlicher Gehalt von sekundäre Inhaltsstoffe fungiert dabei als natürliche Abwehr. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden in der konventionellen Produktion weggezüchtet, sind aber lt. neusten Forschungen essentiell für unserer Gesundheit.

Im Beetanbau nutzen wir alte überlieferte Anbaumethoden, die in Vergessenheit geraten sind. Ein Beispiel dafür ist das MILPA Beet oder auch „die drei Schwestern“ genannt. Hierbei handelt es sich um ein Anbauverfahren das sich die Eigenschaften von Stangenbohnen, Mais und Kürbis zu nutze macht. Die Bohnen geben dem Kürbis und Mais den benötigen Stickstoff, der wiederum stabilisiert die Bohnen und gibt ihnen Halt. Der Kürbis überdeckt mit seinen Blättern den Boden und hält die Feuchtigkeit auf natürlichem Weg. Alle profitieren voneinander. Diese positive gegenseitige Beeinflussung von verschiedenen Pflanzpartnern in Mischkultur versuchen wir auf allen Beeten zu integrieren.

Unser Kräutergarten umfasste eine sehr große Anzahl an Kräutern, Teesorten und Gourmepflanzen und wird ständig erweitert.

Hier steht unter anderem Jiaogulan das Kraut der Unsterblichkeit, das als Tee zubereitet sehr beruhigend bei Stress wirkt, neben drei verschiedenen Verbenensorten, dem Bronzefenchel und dem Aniskraut in der Teeecke. Dann gibt es eine Lauchecke mit vier verschiedenen Lauchsorten, eine Thymianecke, zwei Minzecken mit insgesamt 7 verschiedenen Minzsorten und eine Küchenkräuterecke. Drei verschiedenen Kressesorten säumen den Weg, wobei die Brunnenkresse gleich am Eingang steht, damit sie auch immer frisch mit Wasser versorgt werden kann. Die Gourmetecke enthält alte vergessene Sorten, die erst langsam wieder Einzug in unsere Ernährung finden, so unter anderem den Knollenziest, den Hirschhornsalat und den Baumspinat.

Diesen Kräuter-/ Gourmetgarten haben wir angelegt um mit frischen Kräutern die Rezeptideen aufzuwerten, die jeder Gemüse- und Obstkiste beigelegt werden. Jede Woche ändert sich die Zusammenstellung.

Ziel unseres Vertriebes wird es sein das folgende Motto umzusetzen:
Morgens geerntet – Abends auf dem Tisch – Vielfalt und Frische mit jeder Lieferung

Wir arbeiten personell mit einem kleinen festen Stamm an Mitarbeitern die in der Umsetzung Mitspracherecht haben und sich überdurchschnittlich engagieren und identifizieren. Eine lebendige Unternehmenskultur zeichnet uns als Arbeitgeber aus.